5 Dinge solltest Du bei der Hochzeitsplanung vermeiden!
Einleitung
Herzlichen Glückwunsch, Du bist verlobt und es ist super aufregend! Eine Zeit der Möglichkeiten, Ideen, Pläne und Gedanken des großen Tages. Wo fängst Du aber an? Es kann sich wie ein kleines Minenfeld anfühlen. Hier in diesem Blogbeitrag soll es um fünf Fehler bei der Hochzeitsplanung gehen, die es unbedingt zu vermeiden gilt!
Fehler Nr. 1: Kein Budget festlegen
Obwohl es verlockend sein kann, gleich nach der Verlobung direkt mit der Hochzeitsplanung zu beginnen, ist es wichtig, einen Schritt zurückzutreten und über das Budget nachzudenken, bevor Ihr anderweitige Planungen unternehmt. Überlegt, wie viel Ihr ausgeben möchtet, bevor Ihr Eure großen Entscheidungen trefft. Wenn Ihr kein Budget im Auge habt, bevor Ihr Euren Veranstaltungsort oder Eure Hochzeitsanbieter bucht, werdet Ihr möglicherweise zu viel ausgeben. Wenn Ihr ein Budget festlegt, könnt Ihr vermeiden, mehr auszugeben als beabsichtigt. Entscheidet, was die wichtigsten Hochzeitsdetails für Euch sind, damit Ihr diese innerhalb Eures Budgets priorisieren und dann anderweitig ausgeben könnt.
Fehler Nr. 2: Den günstigsten Fotografen engagieren
Das einzige, was Ihr von Eurer Hochzeit mitnehmen könnt (neben den tollen Erinnerungen), sind die Bilder. Euer Hochzeitstag wird etwas sein, an das Ihr Euch für den Rest Eures Lebens erinnern möchtet. Hier sparen allerdings viele beim Budget für den Fotografen. Begründung: “Meine Verwandtschaft macht Fotos kostenlos oder ein anderer Fotograf verlangt viel weniger Geld.” Ja, das müssen die auch. Eine vielleicht etwas provokante Antwort, aber ein Hochzeitsfotograf, der für eine ganztägige Hochzeitsreportage wenige hundert Euro verlangt kann kein Hochzeitsfotograf sein, der seinen Lebensunterhalt bestreitet und deshalb professionell arbeitet. Warum glaubt Ihr bietet ein solcher Fotograf seine Dienstleistungen so günstig an?
Stellt folglich sicher, dass Ihr einen professionellen Fotografen bucht , der weiß, was er tut und jeden wichtigen Moment festhält. Ihr werdet es nicht bereuen, etwas mehr Geld für tolle Bilder investiert zu haben, denn die Erinnerungen, auf die Ihr zurückblicken könnt, sind es wert. Keiner möchte sich nach 5, 10 oder 15 Jahren vorwerfen lassen: “Ach Schatz, hätten wir damals doch 1.000 Euro mehr in die Hand genommen…”
Fehler Nr. 3: Zu langes warten, um die Flitterwochen rechtzeitig zu buchen
Es ist üblich, die Flitterwochen-Planung auf die lange Bank zu schieben, wenn Ihr Euch auf Euren großen Tag vorbereitet. Sicher, es gibt viele andere Details, die in den Planungsprozess einfließen, aber das bedeutet nicht, dass Ihr mit der Planung Eurer Flitterwochen bis zur letzten Minute warten solltet!
Bespreche frühzeitig mit Deinem Partner, was er für Eure erste Reise als Brautpaar gerne unternehmen möchte und prüft diese Möglichkeiten so schnell wie möglich. Dies ist die Gelegenheit, die Traumreise zu unternehmen, die Ihr schon immer machen wolltet. In einem offenen Sportwagen entlang der Amalfiküste fahren, eine Luxus-Safar, eine Wanderung nach Machu Picchu oder Südostasien erkunden? All das erfordert Planung und vorausschauendes Denken.
Vielleicht möchtet Ihr ein unvergessliges Abenteuer erleben. Vielleicht möchtet Ihr einen schönen Strand, Palmen und Schnorcheln. Oder Ihr möchtet eine Reise buchen, bei der Ihr Euch nicht allzu viele Gedanken machen müsst und nach der Hochzeitsplanung einfach nur den Urlaub genießen. Hier eignet sich eine All-Inclusive-Kreuzfahrtschiff-Tour, das sich um alle Speisen, Getränke und Unterhaltung kümmert!
Bei den Flitterwochen dreht sich alles darum, sich nach der geschäftigen Hochzeitsplanung zu entspannen. Es geht darum, sich mit Ihrem Partner zu verbinden und die gemeinsame Zeit zu genießen.
Fehler Nr. 4: Lasst Euch von den kleinen Dingen stören
Bewahren Sie die “Brautzilla” in den Monaten und Tagen vor Eurer Hochzeit auf. Es ist wichtig, dass Ihr Euch daran erinnert, dass all die kleinen Dinge, die Euch aufregen, im Großen und Ganzen keine Rolle spielen. Konzentriert Euch auf den wahren Grund der Hochzeit: damit Ihr die Person heiraten könnt, die Ihr liebt. Wenn etwas schief geht, atme einfach tief durch und lass Dir Deinen besonderen Tag nicht verderben. Niemand wird diese kleinen Details so sehr bemerken wie Ihr, und Ihr werdet Euch daran erinnern, wie glücklich Ihr an Eurem Hochzeitstag ward. Das einzig wirklich Wichtige ist, dass Ihr beide „Ja“ sagt und heiratet!
Fehler Nr. 5: Nicht für alle Wetter-Eventualitäten geplant
Wir hatten diesen Tipp schon ausführlich im letzten Köpfchen-Brief behandelt, aber das Wetter nimmt eine wichtige Rolle zu Eurer Hochzeit ein – egal, ob Regen oder Sonnenschein. Das Wetter kann sich binnen eines Monats, eines Tags oder gar innerhalb von einer Stunden schlagartig ändern: In dem einen Moment haben wir einen heftigen Monsunregen, im anderen Moment viel zu hohe Temperaturen, wer weiß, was Ihr an Eurem Hochzeitstag haben werdet? Wir Deutschen meckern und plaudern gerne über das Wetter, also stellt sicher, dass Ihr auch einen Plan dafür habt.
Wenn Ihr eine Vorstellung davon habt, wie Euer Tag verlaufen wird, vergessen viele Brautpaare sehr leicht die Möglichkeit, einen Plan B in der Tasche zu haben. Wenn Ihr eine Zeremonie im Freien plant, müsst Ihr Euch auch eine Alternative einfallen lassen; also eine Option, wenn in der Wettervorhersage Regen fällt. Sprecht mit dem Hochzeitskoordinator an Eurem Veranstaltungsort über die Optionen – nur für alle Fälle. Es spielt keine Rolle, ob Ihr eine Menge Regenschirme in Bereitschaft, oder einen alternativen Standort im Inneren haben solltet: Stellt einfach sicher, dass Ihr im Voraus für alle Wetter-Eventualitäten gut vorbereitet seid.
Aber lasst Eure Hochzeit nicht vom Regen trüben. Nein, wirklich: Umarmt den Regen und viel Spaß mit ihm. Regen an Eurem Hochzeitstag ist schließlich Glückssache!